Selfie, Partyfoto, Schnappschuss?: So gelingt das perfekte Bewerbungsfoto

DIE WICHTIGSTEN FRAGEN

Was ziehe ich bloß an?

Generell: Keine Panik! Dennoch: Als zukünftige Bankangestellte solltest du lieber nicht zu viel Schulter zeigen. Verzichte auch auf ein zu buntes Outfit. Entscheide dich stattdessen für nur einen Farbton. Da der Bild-Hintergrund meist hell ist, wähle eher ein dunkles Oberteil.

Wie trage ich meine Haare? Und was mache ich mit meinem Bart?

Fettig-glänzendes Haar oder ein fransiger Bart kommen am Foto nicht so gut rüber. Für Bartträger gilt: Die Länge des Bartes spielt heute keine Rolle mehr. Rasiere aber für eine gepflegte Erscheinung die Konturen etwas aus. Du bist mit dir ganz zufrieden? Super! Selbstbewusstsein steht jedem!

Ohne Makeup gehe ich aber nicht aus dem Haus!

Musst du auch nicht! Hier macht die Dosis das Gift. Entscheide dich für ein dezentes Makeup, das deine Persönlichkeit unterstreicht. Gleiches gilt für Schmuck.

Bitte Lächeln!

Anders als im Reisepass ist ein schönes Lächeln bei einem Bewerbungsgespräch ausdrücklich erwünscht. Ein natürliches Lächeln wirkt sympathisch und offen. Wer zu seriös schaut, wirkt schnell schlecht gelaunt.

Darf ich Pickel retuschieren?

Bildbearbeitungsprogramme meinen es eigentlich gut. Oftmals erreichen sie aber genau das Gegenteil. Abgesehen von kleinen Pickeln solltest du auf Photoshop und Co. verzichten. Wer auf Bewerbungsbildern zu gut aussehen will, wirkt durchaus traurig.

 

CHECKLIST

Das Bewerbungsfoto ist ein Porträt von dir und zeigt dich entweder im Halbprofil oder frontal.

Dein Gesicht ist gut zu erkennen. Der Bildausschnitt lässt über dem Kopf noch etwas Platz und reicht maximal bis auf Höhe des Bauchnabels.

Das Foto ist hochwertig, in guter Auflösung und hell.

Du wirkst freundlich, natürlich und nicht gestellt.

Der Hintergrund sollte nicht zu bunt sein und in den Hintergrund treten.

Ob du Lächelst bleibt dir überlassen. Du solltest aber freundlich und offen rüberkommen.

Dein Outfit und dein Style ist der Branche angemessen.

 

DAS GEHT GAR NICHT

Gangster

Ein Freizeitfoto? Lass stecken! Kommt beim Personalchef mit Sicherheit nicht gut an.

Me and my friends

Auch Ausschnitte aus Gruppenfotos solltest du für dich behalten. Neben der geringen Bildqualität entsteht der Eindruck mangelnder Professionalität.

Selfie-Time

Kim Kardashian macht vor, wie es eigentlich nicht geht: Selfies sind für soziale Medien super, wirken im Lebenslauf aber ziemlich traurig.

Darf ich vorstellen: Mein Alter-Ego

Als Faustregel gilt: Maximal ein Jahr alt sollte dein Bild sein. Ist der Kandidat im Gespräch plötzlich deutlich älter als auf dem Foto, sorgt das für Irritation.

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